Produkte und Fragen zum Begriff Entzündung:
Related Products
-
EUDORLIN extra Ibuprofen Schmerztabl.Wirkstoff: 400 mg IbuprofenHersteller: BERLIN-CHEMIE AGDarreichungsform: FilmtablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten 400 mg, Filmtabletten. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDEREudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten 400 mg, Filmtabletten zur Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren (ab 20 kg) und ErwachsenenWirkstoff: IbuprofenLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn sich Kinder und Jugendliche nach 3 Tagen bzw. Erwachsene nach 3 Tagen bei der Behandlung von Fieber oder 4 Tagen bei der Behandlung von Schmerzen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an einen Arzt.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS SIND EUDORLIN EXTRA IBUPROFEN-SCHMERZTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON EUDORLIN EXTRA IBUPROFEN-SCHMERZTABLETTEN BEACHTEN?WIE SIND EUDORLIN EXTRA IBUPROFEN-SCHMERZTABLETTEN EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE SIND EUDORLIN EXTRA IBUPROFEN-SCHMERZTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS SIND EUDORLIN EXTRA IBUPROFEN-SCHMERZTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum, NSAR) mit fiebersenkenden (antipyretischen) Eigenschaften. Anwendungsgebiete von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten: Symptomatische Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON EUDORLIN EXTRA IBUPROFEN-SCHMERZTABLETTEN BEACHTEN?Eudorlin Extra Ibuprofen- Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei allergischen Reaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern in der Vergangenheit, wie: Atemnot durch Verengung der Luftwege (Bronchospasmus), Asthmaanfälle, Schwellung der Nasenschleimhaut, Hautreaktionen (z.B. Rötung, Quaddeln o.ä.).bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder -Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR).bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.Kinder:Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten dürfen Kindern unter 6 Jahren oder mit einem Körpergewicht unter 20 kg nicht gegeben werden, da die enthaltene Dosis in der Regel nicht geeignet ist.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten einnehmen. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Fragen Sie vor Einnahme von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten einen Arzt um Rat, wenn Sie eine der nachfolgend genannten Erkrankungen aufweisen.Sicherheit im Magen-Darm-Trakt:Eine gleichzeitige Anwendung von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche:Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, -Geschwüren und -Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2. "Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente, wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer, wie ASS (siehe Abschnitt 2. "Einnahme von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln"). Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten zu Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer Magen-Darm-Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4. "Welche Nebenwirkungen sind möglich?").Wirkungen am Herz-Kreislauf-System:Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer. Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie:eine Herzerkrankung einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen) haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, "TIA") hatten,Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Hautreaktionen:Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, siehe Abschnitt 4. "Welche Nebenwirkungen sind möglich?"). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollten Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten abgesetzt und umgehend ein Arzt konsultiert werden.Sonstige Hinweise:Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten sollten nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:Bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose). Es besteht ein erhöhtes Risiko Symptome einer nicht-infektiösen Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) zu entwickeln (siehe Abschnitt 4. "Welche Nebenwirkungen sind möglich?"). Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich.bei Magen-Darm-Störungen oder bei chronischentzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte,bei Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz,bei eingeschränkter Nierenoder Leberfunktion,direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten müssen Sie die Einnahme sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Ibuprofen, der Wirkstoff von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen. Bei länger dauernder Gabe von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Während einer Windpockeninfektion (Varizellen- Infektion) sollte eine Anwendung von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten vermieden werden.Kinder und Jugendliche:Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Einnahme von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten können andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen. Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Eudorlin Extra Ibuprofen- Schmerztabletten beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung und/oder der Nebenwirkungen:Bei gleichzeitiger Einnahme der folgenden Arzneimittel kann sich die Blutkonzentration dieser Arzneimittel erhöhen: Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen), Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen). Eine Kontrolle des Serum-Lithium-, des Serum-Digoxin und des Serum-Phenytoin-Spiegels ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (siehe Abschnitt 3. "Wie sind Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten einzunehmen?") in der Regel nicht erforderlich.Mittel zur Hemmung der BlutgerinnungMethotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Nehmen Sie Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten nicht innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Gabe von Methotrexat ein. Dies kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner Nebenwirkungen führen.Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel, einschließlich COX-2-Hemmer (nichtsteroidale Antiphlogistika/Analgetika), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Verstimmungen) sowie Kortisonpräparate (Glukokortikoide): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Trakt.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten: Diese können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner Nebenwirkungen kommen.Abschwächung der Wirkung:Arzneimittel zur Verstärkung der Flüssigkeitsausscheidung (Diuretika) und Arzneimittel gegen zu hohen Blutdruck (Antihypertensiva)ACE-Hemmer (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck): Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung ist erhöht.Acetylsalicylsäure in niedriger Dosis: Die Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf die gerinnungsfördernden Blutplättchen kann beeinträchtigt werden (siehe Abschnitt 2. "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen").Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von AIDS): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Gelenkblutungen und Blutergüsse bei Blutern mit HIV-Infektion.Ciclosporin (Arzneimittel zur Dämpfung der Immunreaktion, z.B. nach einer Transplantation und zur Behandlung von Rheuma): Es besteht das Risiko einer Schädigung Ihrer Nieren.Tacrolimus: Es besteht das Risiko einer Schädigung Ihrer Nieren.Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika): Bei gleichzeitiger Einnahme kann es zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut kommen.Sulfonylharnstoffe (Mittel zur Senkung des Blutzuckers): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen im Gegensatz zu anderen NSAR bisher nicht beschrieben sind, sollten vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme Ihre Blutzuckerwerte kontrolliert werden.Blutgerinnungshemmende Mittel: Es gibt Einzelfallberichte über Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und blutgerinnungshemmenden Mitteln. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Einnahme von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten zusammen mit Alkohol:Während der Anwendung von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Ibuprofen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.Fortpflanzungsfähigkeit:Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Stillzeit:Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Da bei der Anwendung von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen, wie Müdigkeit und Schwindel, auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!3. WIE SIND EUDORLIN EXTRA IBUPROFEN-SCHMERZTABLETTEN EINZUNEHMEN?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Dosierung: Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre): Einzeldosis 1⁄2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis (24 Stunden) 11⁄2 Filmtabletten (entsprechend 600 mg Ibuprofen)30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre): Einzeldosis 1⁄2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis (24 Stunden) 2 Filmtabletten (entsprechend 800 mg Ibuprofen)über 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene): Einzeldosis 1⁄2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen), Maximale Tagesdosis (24 Stunden) 3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Ältere Menschen und Patienten mit einem früheren Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür:Diese Patienten sollten mit der niedrigsten Dosierung beginnen (siehe Abschnitt 2. "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen").Eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion:Bei leichter bis mäßiger Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Art der Anwendung:Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Hinweis zur Teilung: Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. Die Tablette wird mit der Teilungskerbe nach oben zwischen Zeigefinger und Daumen beider Hände gehalten und durch Druck der Daumen nach unten entlang der Teilungskerbe in zwei Hälften gebrochen.Dauer der Anwendung:Nur zur Kurzzeitanwendung. Wenden Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage bei Kindern und Jugendlichen, nicht länger als 3 Tage bei Fieber und nicht länger als 4 Tage bei Erwachsenen mit Schmerzen an. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten eingenommen haben, als Sie sollten:Nehmen Sie Eudorlin Extra Ibuprofen- Schmerztabletten nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Gebrauchsinformation angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie einen Arzt. Mögliche Symptome einer Überdosierung sind: zentralnervöse Störungen, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle), Magen-Darm-Beschwerden, wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, Blutdruckabfall, verminderte Atmung (Atemdepression), blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose). Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie die Einnahme von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie diese bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt, wie weiter zu verfahren ist. Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten) und maximal 1800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2. "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen"). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis (Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung), Verschlimmerung der Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2. "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen") sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten absetzen und sofort einen Arzt informieren. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Anwendern betreffen):Magen-Darm-Beschwerden, wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Anwendern betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall): In diesen Fällen ist umgehend ein Arzt zu informieren, und Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten dürfen nicht mehr eingenommen werden.Zentralnervöse Störungen, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitSehstörungenMagen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Anwendern betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus).Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Anwendern betreffen):Eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidaler Antiphlogistika, zu diesen gehören auch Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten), beschrieben worden. Die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis), wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung wurde beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung von Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich ein Arzt zu Rate gezogen werden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose) Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Atemnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychotische Reaktionen, DepressionHerzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), HerzinfarktBluthochdruck (arterielle Hypertonie)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Schwere Hautreaktionen, wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockeninfektion oder einer Gesichts-/Gürtelrose kommen.Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten absetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE SIND EUDORLIN EXTRA IBUPROFEN-SCHMERZTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach "verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrungsbedingungen: Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten enthalten:Der Wirkstoff ist Ibuprofen. 1 Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Maisstärke, Hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 4000, Povidon K 30, Titandioxid (E 171). Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten enthalten keine Lactose. Daher sind sie für Patienten mit bekannter Lactose-Unverträglichkeit geeignet.Wie Eudorlin Extra Ibuprofen-Schmerztabletten aussehen und Inhalt der Packung:Weiße bis nahezu weiße, oblong-förmige Filmtabletten mit beidseitiger Bruchkerbe, Oberseite mit Prägung "E" und "E" beidseitig der Bruchkerbe. Die Filmtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. Durchdrückpackungen (kindergesicherte Verpackung) aus weißer Hart-PVC-Folie und weicher Aluminiumfolie in einer Faltschachtel mit 10 Filmtabletten (N1) und 20 Filmtabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:BERLIN-CHEMIE AGGlienicker Weg 12512489 BerlinDeutschlandDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2015.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 11/2017
Preis: 5.89 € | Versand*: 4.95 € -
LUMBAGIL Tropfen zum EinnehmenHersteller: Heilpflanzenwohl GmbHDarreichungsform: Tropfen zum EinnehmenLUMBAGIL® Die STARKE Rücken-MedizinWas ist LUMBAGIL® und wofür wird es verwendet?LUMBAGIL® ist ein natürliches Arzneimittel zur gezielten Behandlung chronischer Rückenschmerzen infolge von Nervenreizungen, -quetschungen und -entzündungen. Über 17 Millionen Deutsche leiden an chronischen Rückenschmerzen. Dabei sind die Beschwerdebilder äußerst vielfältig – von Überlastungen und Verspannungen bis hin zu Ischialgie, Hexenschuss und Bandscheibenvorfall. Das Besondere: Die Schmerzursache liegt bei allen Beschwerdebildern häufig in der Reizung der sensiblen Nervenbahnen im Rücken. Das rezeptfreie Arzneimittel LUMBAGIL® wurde zur gezielten natürlichen Behandlung schmerzhafter Nervenerkrankungen zugelassen. Dabei setzt LUMBAGIL® an der Schmerzursache an – der Reizung, Quetschung oder Entzündung der Nerven – und kann in den betroffenen Regionen eine einzigartige Mehrfachwirkung entfalten: 1. Lindert den Schmerz 2. Bekämpft die Nervenreizung 3. Löst die Verspannung Das Einzigartige an LUMBAGIL® : Im Rahmen der Zulassung wurde explizit die Wirksamkeit bei Ischialgien herausgestellt. Damit ist LUMBAGIL® zur gezielten Selbstmedikation von Ischias-Schmerzen zugelassen. LUMBAGIL® hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen. Das Naturarzneimittel ist daher auch ideal als Langzeit- oder Zusatztherapie geeignet (beispielsweise gemeinsam mit Wärmepflaster, Schmerzgels, Salben, Tabletten).Was steckt in LUMBAGIL®? In LUMBAGIL® wurde die gegen Neuralgien (Nervenschmerzen) hochwirksame Arzneipflanze Aconitum napellus (Blauer Eisenhut) in Tropfenform speziell aufbereitet. Die Wirkung des gut verträglichen Pflanzenstoffes wurde in wissenschaftlichen Studien umfangreich untersucht und bestens dokumentiert. In LUMBAGIL® wird der natürliche Arzneistoff unter modernsten Laborbedingungen und in besonderer Dilution entsprechend des deutschen Arzneimittelbuchs aufbereitet. LUMBAGIL® ist vegan, glutenfrei, laktosefrei, fructosefrei, nussfrei und sojafrei. LUMBAGIL® enthält Alkohol.Wie ist LUMBAGIL® anzuwenden?LUMBAGIL® wird am besten mit etwas Wasser eingenommen und eine Zeitlang im Mund behalten. Die Einnahme sollte vor den Mahlzeiten erfolgen. Erwachsene nehmen bei akuten Beschwerden 6-mal täglich 5 Tropfen, bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren. Die Dauer der Anwendung ist nicht begrenzt. Sollten sich die Beschwerden trotz Behandlung verschlimmern, ist ein Arztbesuch anzuraten. Bitte beachten Sie auch die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. LUMBAGIL® darf nicht eingenommen werden von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Alkoholkrankheit sowie bei Allergien gegen Blauer Eisenhut. Vor dauerhafter Arzneimitteleinnahme sollte auch bei natürlichen Medikamenten eine ärztliche Abklärung der Beschwerden erfolgen. LUMBAGIL® ist rezeptfrei erhältlich.
Preis: 29.95 € | Versand*: 4.95 € -
Der "Achilles" ist ein Medizinprodukt und funktioniert ähnlich einer Achillessehnen-Bandage, kann aber bequem in jedem flachen Sportschuh getragen werden. Der Strumpf mit integrierten Silikonnoppen, oberhalb des Schuhrandes, massiert das Gewebe seitlich der Achillessehne und fördert eine bessere Durchblutung während des Sports. Dies hilft bei Schmerzen der Achillessehne, wie Achillodynie, Tendinopathie und Paratendinopathie sowie in späteren Phasen der Rehabilitation nach Achillessehnenriss oder –entzündung. Schmerzen werden gelindert und die Sehne wird schrittweise gesünder, elastischer und leistungsfähiger. Die integrierte Sportbandage im Strumpf-Gewand stabilisiert mit ihrer eingebauten Kompression das Fußgelenk. Der "Achilles" ergänzt optimal die Therapie Ihres Arztes oder Physiotherapeuten und ist auch im Zusammenhang mit exzentrischen Training zu verwenden. Der Socken ist einsetzbar als Laufsocken, Fußballsocken, Tennissocken oder bei jeder anderen Sportart sowie bei Aktivitäten in Beruf oder Freizeit. Atmungsaktivität und eine optimale Passform runden das Medizinprodukt perfekt ab.
Preis: 44.90 € | Versand*: 3.95 € -
Anwendungsgebiet von Mundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml)Mundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml) ist eine medizinische Mundspüllösung und wird angewendet zur schonenden, milden und gründlichen Reinigung des Mundes, insbesondere bei oraler Mucositis (Entzündung der Mundschleimhaut). Mundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml) reinigt die Mundschleimhaut, das Zahnfleisch und die Zähne. Diese gründliche Reinigung verringert Plaquebildung im Mund und kann so die Beschwerden einer Mucositis lindern.Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / ZutatenMundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml) enthalten: Macrogol 300 4,8 g/100 ml, Macrogol 1500 1,2 g/100 ml Natriumhydrogencarbonat 0,2 g/100 ml. Sonstige Bestandteile: Saccharin-Natrium, Natriumedetat,Chlorhexidindigluconat, Orangenaroma, gereinigtes Wasser.GegenanzeigenDas Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind.DosierungAnwendungsempfehlung von Mundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml): Mundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml) ist eine gebrauchsfertige, medizinische Mundspüllösung und wird unverdünnt angewendet. Nach dem Essen und vor dem Schlafengehen wird der Mund sorgfältig mit ca. 20 ml gespült (Messbecher auf der Verschlusskappe) und sollte dabei für 2 Minuten im Mund hin und her bewegt und anschließend ausgespuckt werden. Nicht mit Wasser nachspülen und für 15 Minuten nicht essen oder trinken. Mundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml) kann bei Bedarf auch öfter angewendet werden. Bei Mukositis spülen Sie ihren Mund am besten alle 2 Stunden tagsüber und vor dem Schlafengehen mit Mundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml). PatientenhinweiseMundspüllösung AL (Packungsgröße: 500 ml) ist für die Anwendung von bis zu 30 Tagen geeignet. SchwangerschaftWährend einer Schwangerschaft, in der Stillzeit oder bei Planung einer Sc
Preis: 7.69 € | Versand*: 3.99 € -
CALENDUMED Salbe NHersteller: DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KGDarreichungsform: SalbeWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Calendumed Salbe N. Wirkstoff: Calendula Urtinktur. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete entsprechen dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Hauteiterungen und schlecht heilende Wunden, Quetsch-, Riss- und Defektwunden, Verbrennungen und Erfrierungen der Haut.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERCalendumed Salbe NWirkstoff: Calendula UrtinkturHomöopathisches Arzneimittel zur Anwendung bei HauterkrankungenLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn Sie sich nach Anwendung dieses Arzneimittels nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS IST CALENDUMED SALBE N UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON CALENDUMED SALBE N BEACHTEN?WIE IST CALENDUMED SALBE N ANZUWENDEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST CALENDUMED SALBE N AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST CALENDUMED SALBE N UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET?Calendumed Salbe N ist ein homöopathisches Arzneimittel zur Anwendung bei Hauterkrankungen. Die Anwendungsgebiete entsprechen dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Hauteiterungen und schlecht heilende Wunden, Quetsch-, Riss- und Defektwunden, Verbrennungen und Erfrierungen der Haut.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON CALENDUMED SALBE N BEACHTEN?Calendumed Salbe N darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calendula, andere Korbblütler oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Calendumed Salbe N, z.B. Cetylstearylalkohol oder Benzylalkohol, sind.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bei starker Entzündung der Haut, Fieber sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen. Großflächige Verbrennungen (bei Kindern bereits Verbrennung oder Verbrühung z.B. eines Unterarmes) erfordern grundsätzlich eine ärztliche Behandlung. Der Kontakt der Salbe mit Augen, Schleimhäuten sowie tiefen, offenen Wunden sollte vermieden werden. Nach dem Aufträgen der Salbe sollten die Hände gereinigt werden.Anwendung von Calendumed Salbe N zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Eine Beeinflussung der Wirkung von Calendumed Salbe N durch andere Arzneimittel ist bisher nicht bekannt.Anwendung von Calendumed Salbe N zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz-und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.Schwangerschaft und Stillzeit:Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.3. WIE IST CALENDUMED SALBE N ANZUWENDEN?Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Anwendung: Calendumed Salbe N sollte 1- bis 3-mal täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Sie sollten die Salbe dünn auftragen. Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.Wenn Sie die Anwendung von Calendumed Salbe N abbrechen:Es sind keine schädlichen Auswirkungen zu erwarten, wenn Sie die Anwendung von Calendumed Salbe N abbrechen.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. In seltenen Fällen können lokale Unverträglichkeitsreaktionen an der Haut auftreten, so kann z.B. Cetylstearylalkohol örtlich begrenzt Hautreizungen z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Allgemeiner Hinweis: Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST CALENDUMED SALBE N AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Haltbarkeit nach Anbruch: 12 Monate.6. Inhalt der Packung und weitere Informationen:Was Calendumed Salbe N enthält:Der Wirkstoff ist: Calendula Urtinktur 1,0 g in 10 g Salbe N. Die sonstigen Bestandteile sind: Gereinigtes Wasser, Emulgierender Cetylstearylalkohol (Typ A) (Ph.Eur.), Dickflüssiges Paraffin, Weißes Vaselin, Octyldodecanol (Ph.Eur.), Benzylalkohol (Konservierungsmittel).Wie Calendumed Salbe N aussieht und Inhalt der Packung:Calendumed Salbe N ist eine leicht gelbliche bis grün-gelbliche Salbe zur Anwendung auf der Haut. Packung mit 50 g, 100 g und 200 g Salbe.Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KGOttostraße 2476227 Karlsruheinfo@dhu.deDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2015.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 04/2018Wirkstoff: Calendula Urtinktur. Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete entsprechen dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Hauteiterungen und schlecht heilende Wunden, Quetsch-, Riss- und Defektwunden, Verbrennungen und Erfrierungen der Haut.
Preis: 31.45 € | Versand*: 4.95 € -
IBU 400 Dr.Mann FilmtablettenWirkstoff: 400 mg IbuprofenHersteller: Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbHDarreichungsform: FilmtablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Ibu 400 Dr. Mann 400 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERIbu 400 Dr. Mann 400 mg FilmtablettenWirkstoff: IbuprofenLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS IST IBU 400 DR. MANN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBU 400 DR. MANN BEACHTEN?WIE IST IBU 400 DR. MANN EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST IBU 400 DR. MANN AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST IBU 400 DR. MANN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Ibu 400 Dr. Mann ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/ Antirheumatikum, NSAR).Anwendungsgebiete von Ibu 400 Dr. Mann:Ibu 400 Dr. Mann wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBU 400 DR. MANN BEACHTEN?Ibu 400 Dr. Mann darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Bronchospasmus, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder plötzlichen Schwellungen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR).bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).schwere Dehydratation (verursacht z.B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).im letzten Drittel der Schwangerschaft.bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Ibu 400 Dr. Mann einnehmen. Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-Trakt:Eine gleichzeitige Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2: "Ibu 400 Dr. Mann darf nicht eingenommen werden»), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt, aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-DarmBlutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Abschnitt 2: "Bei Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann zusammen mit anderen Arzneimitteln»). Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Ibu 400 Dr. Mann zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4).Wirkungen am Herz-Kreislauf-System:Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie:eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, ",TIA",) hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Hautreaktionen:Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibu 400 Dr. Mann wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Ibu 400 Dr. Mann einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4. Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann vermieden werden.Sonstige Hinweise:Ibu 400 Dr. Mann sollte nur unter strenger Abwägung des NutzenRisiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei Magen-Darm-Störungen oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte.bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.bei Dehydratation.direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz).bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden. Ibuprofen kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei länger dauernder Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade, weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. NSAR können Symptome einer Infektion oder von Fieber maskieren.Kinder und Jugendliche:Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Bitte beachten Sie die Hinweise unter Abschnitt 2: "Ibu 400 Dr. Mann darf nicht eingenommen/angewendet werden».Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ibu 400 Dr. Mann kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibu 400 Dr. Mann ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die gleichzeitige Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-LithiumSpiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. Ibu 400 Dr. Mann kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Ibu 400 Dr. Mann kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Ibu 400 Dr. Mann und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Ibu 400 Dr. Mann mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe von Ibu 400 Dr. Mann innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibu 400 Dr. Mann im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann und Sulfonylharnstoffen wird vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus:Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin:Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ("Blutern»), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone:Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 -100% erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden. Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Blutungsrisiko von NSAR erhöhen.Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Weil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann möglichst keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft und Stillzeit:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Wird während der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Ibu 400 Dr. Mann wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.Stillzeit:Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.Fortpflanzungsfähigkeit:Ibu 400 Dr. Mann gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Da bei der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!3. WIE IST IBU 400 DR. MANN EINZUNEHMEN?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für Erwachsene:Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Für Kinder und Jugendliche:Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter)Einzeldosismaximale Tagesdosis20 kg - 29 kg (Kinder: 6 - 9 Jahre)1/2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)1 1/2 Filmtabletten (entsprechend bis 600 mg Ibuprofen)30 kg - 39 kg (Kinder: 10 - 12 Jahre)1/2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)2 Filmtabletten (entsprechend 800 mg Ibuprofen)>, 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Art der Anwendung:Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ibu 400 Dr. Mann zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge von Ibu 400 Dr. Mann eingenommen haben, als Sie sollten:Nehmen Sie Ibu 400 Dr. Mann nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Falls Sie mehr Ibu 400 Dr. Mann eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen. Die Symptome einer Überdosierung können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt möglich. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, verminderte Atmung (Atemdepression), Blutdruckabfall, blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose), Frieren und Atemprobleme berichtet. Bei schwerwiegenden Vergiftungen kann eine metabolische Azidose auftreten. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).Wenn Sie die Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zu Grunde gelegt:Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen:Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten Ibu 400 Dr. Mann) und maximal 1800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Ibu 400 Dr. Mann sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre Erkrankungen:Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika, zu diesen gehört auch Ibu 400 Dr. Mann ), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann Anzeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des Immunsystems:Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Ibu 400 Dr. Mann darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden.Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische Erkrankungen:Sehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des Nervensystems:Gelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Augenerkrankungen:Gelegentlich: Sehstörungen. In diesem Fall müssen Sie die Anwendung von Ibuprofen abbrechen und Ihren Arzt informieren.Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:Selten: Ohrgeräusche (Tinnitus).Herzerkrankungen:Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Gefäßerkrankungen:Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis)Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibu 400 Dr. Mann absetzen und sofort den Arzt informieren.Sehr selten: Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn-und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Leber- und Gallenerkrankungen:Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Abschnitt 2. Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch ",Infektionen und parasitäre Erkrankungen",).Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Sehr selten: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibu 400 Dr. Mann absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST IBU 400 DR. MANN AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchdrückpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas Ibu 400 Dr. Mann enthält:Der Wirkstoff ist: Ibuprofen. 1 Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure (Ph. Eur.) Tablettenfilm: Hypromellose, Talkum, Macrogol 400, Titandioxid (E 171).Wie Ibu 400 Dr. Mann aussieht und Inhalt der Packung:Weiße Filmtabletten in länglicher Form mit beidseitiger Bruchrille. Ibu 400 Dr. Mann ist in Packungen mit 20 und 50 Filmtabletten erhältlich.Pharmazeutischer Unternehmer:Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbHBrunsbütteler Damm 165 - 17313581 BerlinE-Mail: kontakt@bausch.comHersteller:Swiss Caps GmbH Grassingerstraße 9 83043 Bad Aibling Dragenopharm Apotheker Püschl GmbHGöllstraße 184529 TittmoningDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März 2020.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 01/2021
Preis: 5.09 € | Versand*: 4.95 € -
KETOCONAZOL Klinge 20 mg/g ShampooWirkstoff: 20 mg KetoconazolHersteller: Klinge Pharma GmbHDarreichungsform: ShampooMedizinisches Shampoo zur Vorbeugung und Behandlung von KopfhautschuppenBehandlung gegen seborrhoische Dermatitis (fettig-schuppende Entzündung)Wirksamkeit gegen Juckreiz und Schupppenbildung klinisch nachgewiesenKetoconazol: Effektiv gegen den Schuppenpilz ab der 1. Haarwäsche.*Behandelt die Ursache von Kopfhautschuppen, nicht nur die SymptomeGeeignet für alle HaartypenAuch zur Prophylaxe anwendbarMit Dexpanthenol als pflegenden Hilfsstoff*Piérard-Franchimont C et al. Effect of ketoconazole 1% and 2% shampoos on severe dandruff and seborrhoeic dermatitis: clinical, squamometric and mycological assessments. Dermatology. 2001;202(2):171-176.; Behandlungsempfehlung 2 – 4 WochenWenn die Kopfhaut langanhaltend schuppt und juckt, ist häufig eine Pilzinfektion die Ursache. Liegt diese zugrunde, hat sich der Einsatz von Ketoconazol bewährt. Der in KETOconazol Klinge® enthaltene Wirkstoff hemmt die Ausbreitung der Pilzinfektion und bekämpft somit die Ursache von Kopfschuppen. Zudem enthält das Shampoo den pflegenden Hilfsstoff Dexpanthenol. Die Anwendung von KETOconazol Klinge® kann auch im Nachgang der Akuttherapie als Vorbeugung erfolgen.Quelle: Int J Cosmet Sci. 2003;25(6):267-271
Preis: 9.45 € | Versand*: 4.95 € -
Anwendungsgebiet von Silomat gegen Reizhusten DMP Lutschtabletten Honiggeschmack (Packungsgröße: 20 stk)SILOMAT DMP gegen Reizhusten Lutschpastillen mit Honiggeschmack, Hustenstiller mit Dextrometorphan, zum Lutschen, mit echtem Honig, für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren. Silomat gegen Reizhusten DMP Lutschtabletten Honiggeschmack (Packungsgröße: 20 stk) - SCHNELL RUHE BEI REIZHUSTEN. Wenn die akuten Beschwerden einer Erkältung beendet sind, hofft man, es überstanden zu haben. Die laufende Nase wird wieder trocken und beim Husten produziert man keinen Schleim mehr. Dennoch geht die Husterei weiter und wird quälend. Sie reizt die empfindlichen Schleimhäute in den Bronchien bis zur Entzündung. Es folgt ein Teufelskreis von Reizzuständen und Husten, der tagsüber kräftezehrend ist und Sie vor allem nachts nicht zur Ruhe kommen lässt. HUSTENREIZ STILLEN - RUHE SCHENKEN Der Reiz zum Husten entsteht in den Luftwegen und ist eigentlich ein lebenserhaltender Reflex. Er beseitigt Störendes in Luftröhre und Bronchien - sei es falsch Geschlucktes oder Schleim, der bakterienbeladen aus den Lungen befördert werden muss. Der Reiz wird dabei an einer ganz bestimmten Stelle im Gehirn, dem Hustenzentrum, verarbeitet. Ab einer gewissen Intensität des Reizes löst dieser Gehirnteil den Husten-Impuls aus. Im Rahmen einer Erkältung geschieht dies schon auf geringste Reize hin. So kommt es zu ständigem Husten, obwohl es eigentlich nicht nötig ist. Dextrometorphan, der am besten untersuchte hustenstillende Wirkstoff der Welt in den Silomat® DMP Lutschpastillen mit echtem Honig, dämpft die Wahrnehmung des Hustenreizes. So können sich die Schleimhäute in den Bronchien erholen und auch der Patient findet wieder Ruhe HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN Was sind die Vorteile der Silomat® DMP Lutschpastillen mit echtem Honig? Silomat® Lutschpastillen mit echtem Honig reduzieren das Gefühl, Husten zu müssen. Der z
Preis: 8.17 € | Versand*: 3.49 € -
KETOCONAZOL Klinge 20 mg/g ShampooWirkstoff: 20 mg KetoconazolHersteller: Klinge Pharma GmbHDarreichungsform: ShampooMedizinisches Shampoo zur Vorbeugung und Behandlung von KopfhautschuppenBehandlung gegen seborrhoische Dermatitis (fettig-schuppende Entzündung)Wirksamkeit gegen Juckreiz und Schupppenbildung klinisch nachgewiesenKetoconazol: Effektiv gegen den Schuppenpilz ab der 1. Haarwäsche.*Behandelt die Ursache von Kopfhautschuppen, nicht nur die SymptomeGeeignet für alle HaartypenAuch zur Prophylaxe anwendbarMit Dexpanthenol als pflegenden Hilfsstoff*Piérard-Franchimont C et al. Effect of ketoconazole 1% and 2% shampoos on severe dandruff and seborrhoeic dermatitis: clinical, squamometric and mycological assessments. Dermatology. 2001;202(2):171-176.; Behandlungsempfehlung 2 – 4 WochenWenn die Kopfhaut langanhaltend schuppt und juckt, ist häufig eine Pilzinfektion die Ursache. Liegt diese zugrunde, hat sich der Einsatz von Ketoconazol bewährt. Der in KETOconazol Klinge® enthaltene Wirkstoff hemmt die Ausbreitung der Pilzinfektion und bekämpft somit die Ursache von Kopfschuppen. Zudem enthält das Shampoo den pflegenden Hilfsstoff Dexpanthenol. Die Anwendung von KETOconazol Klinge® kann auch im Nachgang der Akuttherapie als Vorbeugung erfolgen.Ketoconazol: Effektiv gegen den Schuppenpilz ab der 1. HaarwäscheQuelle: Int J Cosmet Sci. 2003;25(6):267-271
Preis: 14.99 € | Versand*: 4.95 € -
IBU 400 Dr.Mann FilmtablettenWirkstoff: 400 mg IbuprofenHersteller: Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbHDarreichungsform: FilmtablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Ibu 400 Dr. Mann 400 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERIbu 400 Dr. Mann 400 mg FilmtablettenWirkstoff: IbuprofenLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS IST IBU 400 DR. MANN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBU 400 DR. MANN BEACHTEN?WIE IST IBU 400 DR. MANN EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST IBU 400 DR. MANN AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST IBU 400 DR. MANN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Ibu 400 Dr. Mann ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/ Antirheumatikum, NSAR).Anwendungsgebiete von Ibu 400 Dr. Mann:Ibu 400 Dr. Mann wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBU 400 DR. MANN BEACHTEN?Ibu 400 Dr. Mann darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Bronchospasmus, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder plötzlichen Schwellungen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR).bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).schwere Dehydratation (verursacht z.B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).im letzten Drittel der Schwangerschaft.bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Ibu 400 Dr. Mann einnehmen. Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-Trakt:Eine gleichzeitige Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2: "Ibu 400 Dr. Mann darf nicht eingenommen werden»), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt, aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-DarmBlutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Abschnitt 2: "Bei Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann zusammen mit anderen Arzneimitteln»). Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Ibu 400 Dr. Mann zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4).Wirkungen am Herz-Kreislauf-System:Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie:eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, ",TIA",) hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Hautreaktionen:Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibu 400 Dr. Mann wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Ibu 400 Dr. Mann einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4. Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann vermieden werden.Sonstige Hinweise:Ibu 400 Dr. Mann sollte nur unter strenger Abwägung des NutzenRisiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei Magen-Darm-Störungen oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte.bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.bei Dehydratation.direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz).bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden. Ibuprofen kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei länger dauernder Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade, weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. NSAR können Symptome einer Infektion oder von Fieber maskieren.Kinder und Jugendliche:Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Bitte beachten Sie die Hinweise unter Abschnitt 2: "Ibu 400 Dr. Mann darf nicht eingenommen/angewendet werden».Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ibu 400 Dr. Mann kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibu 400 Dr. Mann ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die gleichzeitige Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-LithiumSpiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. Ibu 400 Dr. Mann kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Ibu 400 Dr. Mann kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Ibu 400 Dr. Mann und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Ibu 400 Dr. Mann mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe von Ibu 400 Dr. Mann innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibu 400 Dr. Mann im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann und Sulfonylharnstoffen wird vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus:Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin:Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ("Blutern»), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone:Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 -100% erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden. Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Blutungsrisiko von NSAR erhöhen.Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Weil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann möglichst keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft und Stillzeit:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Wird während der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Ibu 400 Dr. Mann wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.Stillzeit:Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.Fortpflanzungsfähigkeit:Ibu 400 Dr. Mann gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Da bei der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!3. WIE IST IBU 400 DR. MANN EINZUNEHMEN?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für Erwachsene:Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Für Kinder und Jugendliche:Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter)Einzeldosismaximale Tagesdosis20 kg - 29 kg (Kinder: 6 - 9 Jahre)1/2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)1 1/2 Filmtabletten (entsprechend bis 600 mg Ibuprofen)30 kg - 39 kg (Kinder: 10 - 12 Jahre)1/2 Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)2 Filmtabletten (entsprechend 800 mg Ibuprofen)>, 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Art der Anwendung:Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ibu 400 Dr. Mann zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge von Ibu 400 Dr. Mann eingenommen haben, als Sie sollten:Nehmen Sie Ibu 400 Dr. Mann nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Falls Sie mehr Ibu 400 Dr. Mann eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen. Die Symptome einer Überdosierung können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt möglich. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, verminderte Atmung (Atemdepression), Blutdruckabfall, blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose), Frieren und Atemprobleme berichtet. Bei schwerwiegenden Vergiftungen kann eine metabolische Azidose auftreten. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).Wenn Sie die Einnahme von Ibu 400 Dr. Mann vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zu Grunde gelegt:Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen:Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten Ibu 400 Dr. Mann) und maximal 1800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Ibu 400 Dr. Mann sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre Erkrankungen:Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika, zu diesen gehört auch Ibu 400 Dr. Mann ), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann Anzeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des Immunsystems:Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Ibu 400 Dr. Mann darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden.Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische Erkrankungen:Sehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des Nervensystems:Gelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Augenerkrankungen:Gelegentlich: Sehstörungen. In diesem Fall müssen Sie die Anwendung von Ibuprofen abbrechen und Ihren Arzt informieren.Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:Selten: Ohrgeräusche (Tinnitus).Herzerkrankungen:Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Gefäßerkrankungen:Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis)Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibu 400 Dr. Mann absetzen und sofort den Arzt informieren.Sehr selten: Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn-und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Leber- und Gallenerkrankungen:Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Ibu 400 Dr. Mann, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Abschnitt 2. Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch ",Infektionen und parasitäre Erkrankungen",).Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Sehr selten: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibu 400 Dr. Mann absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST IBU 400 DR. MANN AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchdrückpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas Ibu 400 Dr. Mann enthält:Der Wirkstoff ist: Ibuprofen. 1 Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure (Ph. Eur.) Tablettenfilm: Hypromellose, Talkum, Macrogol 400, Titandioxid (E 171).Wie Ibu 400 Dr. Mann aussieht und Inhalt der Packung:Weiße Filmtabletten in länglicher Form mit beidseitiger Bruchrille. Ibu 400 Dr. Mann ist in Packungen mit 20 und 50 Filmtabletten erhältlich.Pharmazeutischer Unternehmer:Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbHBrunsbütteler Damm 165 - 17313581 BerlinE-Mail: kontakt@bausch.comHersteller:Swiss Caps GmbH Grassingerstraße 9 83043 Bad Aibling Dragenopharm Apotheker Püschl GmbHGöllstraße 184529 TittmoningDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März 2020.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 01/2021
Preis: 10.59 € | Versand*: 4.95 € -
DICLOFENAC Zentiva 25 mg FilmtablettenWirkstoff: 25 mg Diclofenac kaliumHersteller: Zentiva Pharma GmbHDarreichungsform: FilmtablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten Wirkstoff: Diclofenac-Kalium. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.Gebrauchsinformation: Information für den AnwenderDiclofenac Zentiva 25 mg FilmtablettenWirkstoff: Diclofenac-KaliumLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.? Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.? Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.? Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder bei leichten bis mäßig starken Schmerzen nach 4 Tagen bzw. bei Fieber nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.? Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Die Packungsbeilage beinhaltet:1. WAS IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN BEACHTEN?3. WIE IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN EINZUNEHMEN?4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?5. WIE IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?6. WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der nicht-steroidalen Entzündungshemmer/Antirheumatika (NSAR).Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von:- leichten bis mäßig starken Schmerzen,- Fieber.2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN BEACHTEN?Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten darf nicht eingenommen werden,- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind,- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR reagiert haben- bei ungeklärten Blutbildungsstörungen- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR- bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen- bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen- bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)- wenn bei Ihnen eine Herzkrankheit und/oder Hirngefäßkrankheit festgestellt wurde, z. B. wenn Sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen kleinen Schlaganfall (transitorische ischämische Attacke, TIA) hatten oder wenn bei Ihnen Verstopfungen der Adern zum Herzen oder Gehirn vorliegen oder Sie sich einer Operation zur Beseitigung oder Umgehung dieser Verstopfungen unterziehen mussten- wenn Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf haben oder hatten (periphere Gefäßkrankheit)- im letzten Drittel der SchwangerschaftBesondere Vorsicht bei der Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist erforderlichBevor Sie Diclofenac erhalten, informieren Sie Ihren Arzt,? wenn Sie rauchen,? wenn Sie Diabetes haben,? wenn Sie Angina pectoris, Blutgerinnsel, hohen Blutdruck, erhöhte Cholesterin- oder Triglyzeridwerte haben.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten mit anderen NSAR, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden. Schnellfreisetzende orale Darreichungsformen von Diclofenac wie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten können eine erhöhte Magenunverträglichkeit aufweisen. Ohne Rücksprache mit dem Arzt darf die maximale Anwendungsdauer von 4 Tagen bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. von 3 Tagen bei Fieber nicht überschritten werden.Falls unter ärztlicher Aufsicht eine längerdauernde Therapie mit Diclofenac erforderlich ist, sollte der Einsatz einer besser magenverträglichen Diclofenac-Formulierung in Betracht gezogen werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (s. Abschnitt 2: »Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten darf nicht eingenommen/ angewendet werden«), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut - schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (s. Abschnitt 2: »Bei Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten mit anderen Arzneimitteln«). Wenn es bei Ihnen unter Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (s. Abschnitt 4).Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemArzneimittel wie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (»Herzinfarkt«) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, s. Abschnitt 4). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Hepatische WirkungenVorsicht (Erörterung mit dem Arzt oder Apotheker) ist vor Beginn einer Behandlung von Patienten mit Leberfunktionsstörungen geboten, da sich ihr Zustand unter der Therapie mit Diclofenac verschlechtern könnte. Sollte Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten für einen längeren Zeitraum oder wiederholt eingenommen werden, ist als Vorsichtsmaßnahme eine regelmäßige Überwachung der Leberfunktion angebracht. Wenn klinisch Anzeichen für eine Lebererkrankung festgestellt werden, sollte Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sofort abgesetzt werden.Sonstige HinweiseDiclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:- bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie),- bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose),Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,- bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen- bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/Verabreichung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden. Diclofenac kann vorübergehend die Blutplättchenaggregation hemmen. Patienten mit einer Gerinnungsstörung sollten daher sorgfältig überwacht werden. Wie andere NSAR kann Diclofenac die Anzeichen und Symptome eine Infektion maskieren. Wenn während der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung erfolgen. Bei länger dauernder Gabe von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist eine regelmäßige Kontrolle der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten häufig unter Kopfschmerzen leiden! Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder und JugendlicheEine Anwendung von Diclofenac, dem Wirkstoff von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten, bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren wird nicht empfohlen, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.Bei Einnahme von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die gleichzeitige Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (von 4 Tagen bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. von 3 Tagen bei Fieber) in der Regel nicht erforderlich.Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten kann die Wirkung von ACE-Hemmern und Angiotensin-IIAntagonisten (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten mit anderen NSAR oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat im Blut und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.NSAR (wie Diclofenac) können die nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Diclofenac verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Diclofenac im Körper und Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken.Bei Einnahme von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.StillzeitDer Wirkstoff Diclofenac und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.Fruchtbarkeit:Diclofenac kann es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie planen schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Da bei der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten insbesondere in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!3. WIE IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN EINZUNEHMEN?Nehmen Sie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren nehmen zu Beginn 1 Filmtablette, danach je nach Bedarf 1 Filmtablette alle 4 bis 6 Stunden ein. Dabei soll jedoch die Höchstmenge von 3 Filmtabletten (entsprechend 75 mg Diclofenac-Kalium) innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden.Art der Anwendung:Zum Einnehmen. Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten wird unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Um die bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen, sollten die Filmtabletten weder zum noch unmittelbar nach dem Essen eingenommen werden.Dauer der Anwendung:Nehmen Sie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. nicht länger als 3 Tage bei Fieber ein. Bei Beschwerden, die länger anhalten oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten eingenommen haben als Sie sollten:Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie die Einnahme von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung folgender unerwünschter Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Diclofenac, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Bei Kurzzeitanwendung können diese Nebenwirkungen in geringeren Häufigkeiten auftreten. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2: »Besondere Vorsicht bei der Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist erforderlich«) Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, geschwürige Entzündung der Mundschleimhaut (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2: »Besondere Vorsicht bei der Einnahme/Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten ist erforderlich«) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet.Schnellfreisetzende orale Darreichungsformen von Diclofenac können eine erhöhte Magenunverträglichkeit aufweisen.Wassereinlagerung (Ödeme), Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (»Herzinfarkt«) oder Schlaganfälle verbunden.HerzerkrankungenSehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Wassereinlagerung (Ödeme), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden. Sehr selten kann es zu einer hämolytischen Anämie (Blutarmut durch beschleunigten Abbau von roten Blutkörperchen) kommen.Erkrankungen des NervensystemsHäufig: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehr selten: Sensibilitätsstörungen, Störungen der Geschmacksempfindung, Gedächtnisstörungen, Desorientierung, Krämpfe, Zittern.AugenerkrankungenSehr selten: Sehstörungen (Verschwommen- und Doppeltsehen).Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsSehr selten: Ohrgeräusche (Tinnitus), vorübergehende Hörstörungen. Erkrankungen des GastrointestinaltraktsSehr häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, ebenso wie geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Häufig: Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Blähungen (Flatulenz), Bauchkrämpfe, Inappetenz sowie Magen-Darm-Geschwüre (unter Umständen mit Blutung und Durchbruch).Gelegentlich: blutiges Erbrechen (Hämatemesis), Blut im Stuhl oder blutiger Durchfall. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, eine Schwarzfärbung des Stuhls oder Blut im Stuhl auftreten, so müssen Sie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten absetzen und den Arzt sofort informieren.Sehr selten: Mundschleimhautentzündung, Zungenentzündung, Ösophagusläsionen (Schädigung der Speiseröhre), Verstopfung sowie Beschwerden im Unterbauch, wie z.B. blutende Dickdarmentzündungen, Verstärkung eines Morbus Crohn/ einer Colitis ulcerosa (bestimmte, mit Geschwüren einhergehende Dickdarmentzündungen), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Darmverengung.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeGelegentlich: Ausbildung von Ödemen (Wassereinlagerung im Körper), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion,Sehr selten: Nierengewebsschädigungen (interstitielle Nephritis, Papillennekrose), die mit akuter Nierenfunktionsstörung (Niereninsuffizienz), Eiweiß im Harn (Proteinurie) und/oder Blut im Harn (Hämaturie) einhergehen können, nephrotisches Syndrom (Wassereinlagerung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn). Verminderung der Harnausscheidung, Einlagerung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: Haarausfall.Sehr selten: Hautausschlag mit Rötung (Ekzem, Erythem, Exanthem), Lichtüberempfindlichkeit, kleinfleckige Hautblutungen, schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom).Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung spezieller entzündungshemmender Arzneimittel (NSAR, zu diesen gehört auch Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung von Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Sehr selten wurde unter der Anwendung von Diclofenac die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhende Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.GefäßerkrankungenSehr selten: Bluthochdruck (Hypertonie).Erkrankungen des ImmunsystemsHäufig: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag und Hautjucken.Gelegentlich: Nesselsucht (Urtikaria),Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Schwellungen von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis zum bedrohlichen Schock. Beim Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen.Sehr selten wurden allergisch bedingte Entzündungen der Blutgefäße (Vaskulitis) und der Lunge (Pneumonitis) beobachtet.Leber- und GallenerkrankungenHäufig: Erhöhung der Leberenzymwerte im Blut.Gelegentlich: Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie, akute Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht (sehr selten sehr schwer [fulminant] verlaufend, auch ohne Voranzeichen). Die Leberwerte sollen bei einer Langzeittherapie daher regelmäßig kontrolliert werden.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression, Angstgefühle, Alpträume.Befolgen Sie die oben bei bestimmten Nebenwirkungen aufgeführten Verhaltensmaßregeln!Meldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt demBundesinstitut für Arzneimittel und MedizinprodukteAbt. PharmakovigilanzKurt-Georg-Kiesinger-Allee 3D-53175 BonnWebsite: www.bfarm.deanzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST DICLOFENAC ZENTIVA 25 MG FILMTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach «Verwendbar bis« angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.Aufbewahrungsbedingungen : Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.6. WEITERE INFORMATIONENWas Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten enthält:Der Wirkstoff ist: Diclofenac-Kalium. Eine Filmtablette enthält 25 mg Diclofenac-Kalium. Die sonstigen Bestandteile sind:- Kern: Kaliumhydrogencarbonat, Mannitol (Ph. Eur.), Natriumdodecylsulphat, Macrogol 6000 (Ph. Eur.), Crospovidon (Typ A) (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) (pflanzlich)- Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 400Wie Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten aussieht und Inhalt der Packung:Runde, bikonvexe, weiß bis gebrochen weiße Filmtabletten. Diclofenac Zentiva 25 mg Filmtabletten sind in Packungen zu 10 und 20 Filmtabletten erhältlich. Möglicherweise werden nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.Pharmazeutischer Unternehmer:Winthrop Arzneimittel GmbH65927 Frankfurt am MainTelefon: (01 80) 2 02 00 10*Telefax: (01 80) 2 02 00 11**0,06 EUR/Anruf (dt. Festnetz), max. 0,42EUR/min (Mobilfunk)Mitvertreiber:Zentiva Pharma GmbH65927 Frankfurt am MainHersteller:Laboratorio Farmacologico Milanese S.r.l.Via Monterosso, 27321042 Caronno Pertusella (Varese), ItalienDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2014.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 02/2015
Preis: 5.29 € | Versand*: 4.95 € -
Anwendungsgebiet von Deslopuren 5 Mg Filmtabletten (Packungsgröße: 100 stk)Was ist das Arzneimittel?Das Präparat enthält Desloratadin, das zu den Antihistaminika gehört.Wie wirkt das Arzneimittel?Es ist ein antiallergisches Arzneimittel, welches Sie nicht schläfrig macht. Es hilft, Ihre allergische Reaktion und deren Symptome zu kontrollieren.Wann ist das Arzneimittel anzuwenden?Das Präparat bessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (durch eine Allergie hervorgerufenen Entzündung der Nasengänge, beispielsweise Heuschnupfen oder Hausstaubmilben-Allergie) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Diese Symptome beinhalten Niesen, laufende oder juckende Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.Desloratadin wird ebenfalls angewendet zur Besserung der Symptome bei Urtikaria (ein durch eine Allergie hervorgerufener Hautzustand). Diese Symptome beinhalten Juckreiz und Quaddeln.Die Besserung dieser Symptome hält einen ganzen Tag an und hilft Ihnen, Ihre normalen Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen und Ihren Schlaf wiederzufinden.Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten5 mg DesloratadinCellulose, mikrokristallin Hilfstoff (+)Hypromellose Hilfstoff (+)Indigocarmin, Aluminiumsalz Hilfstoff (+)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Hilfstoff (+)Maisstärke, vorverkleistert Hilfstoff (+)Silicium dioxid, hochdispers Hilfstoff (+)Stearinsäure Hilfstoff (+)Titan dioxid Hilfstoff (+)GegenanzeigenDas Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Desloratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Loratadin sind.DosierungNehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren)Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung. Dauer der AnwendungBezüglich der Beh
Preis: 31.99 € | Versand*: 0.00 €
Ähnliche Suchbegriffe für Entzündung:
-
Was ist zu tun bei einer Entzündung?
Bei einer Entzündung ist es wichtig, die betroffene Stelle zu schonen und Ruhe zu geben. Zudem kann die Anwendung von kühlenden Umschlägen oder entzündungshemmenden Salben helfen, die Schwellung und Schmerzen zu lindern. Bei starken oder langanhaltenden Beschwerden sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache der Entzündung abzuklären und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einzuleiten.
-
Was kann ich gegen eine Entzündung im Arm machen?
Was kann ich gegen eine Entzündung im Arm machen? Um eine Entzündung im Arm zu behandeln, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und den betroffenen Bereich zu schonen. Du kannst kühlende Umschläge auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Außerdem können entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen helfen, die Beschwerden zu reduzieren. Wenn die Entzündung nicht abklingt oder sich verschlimmert, solltest du einen Arzt aufsuchen, um weitere Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
-
Wird die Narbe aufgrund einer Entzündung hässlicher?
Eine Entzündung kann dazu führen, dass eine Narbe schlechter heilt und möglicherweise hässlicher wird. Dies liegt daran, dass Entzündungen das Gewebe schädigen und die normale Heilungsprozesse stören können. Es ist wichtig, Entzündungen frühzeitig zu behandeln, um die bestmögliche Heilung der Narbe zu gewährleisten.
-
Wie kann ich eine Entzündung am Bauchnabelpiercing behandeln?
Um eine Entzündung am Bauchnabelpiercing zu behandeln, solltest du zuerst die betroffene Stelle gründlich reinigen. Verwende dazu eine milde Seife und warmes Wasser. Anschließend kannst du eine antiseptische Lösung wie zum Beispiel Octenisept auftragen. Wenn die Entzündung nicht innerhalb weniger Tage abklingt oder sich verschlimmert, solltest du einen Arzt aufsuchen.
-
Was sind die Funktionen des Bauchfells und wie kann eine Entzündung des Bauchfells, auch bekannt als Peritonitis, diagnostiziert und behandelt werden?
Das Bauchfell hat mehrere wichtige Funktionen, darunter den Schutz der Bauchorgane, die Produktion von Flüssigkeit zur Schmierung der Organe und die Unterstützung des Immunsystems. Eine Peritonitis kann durch verschiedene Ursachen wie eine Infektion, Verletzung oder eine andere Erkrankung verursacht werden. Zur Diagnose einer Peritonitis können körperliche Untersuchungen, Bluttests, Bildgebung wie Ultraschall oder CT-Scans und manchmal auch eine Bauchspiegelung durchgeführt werden. Die Behandlung einer Peritonitis hängt von der Ursache ab und kann Antibiotika, Drainage von Flüssigkeitsansammlungen, chirurgische Eingriffe oder andere Maßnahmen umfassen.
-
Was hilft gegen einer Entzündung in der Blase ohne Bakterien?
Was hilft gegen einer Entzündung in der Blase ohne Bakterien? Gibt es spezielle Medikamente oder Hausmittel, die die Entzündung lindern können? Sollte man viel trinken, um die Blase zu spülen? Gibt es bestimmte Lebensmittel, die vermieden werden sollten? Wann sollte man einen Arzt aufsuchen, wenn die Symptome nicht besser werden?
-
Woher kommt eine Entzündung in der Schulter?
Eine Entzündung in der Schulter kann verschiedene Ursachen haben. Häufig entsteht sie durch Überlastung der Schultermuskulatur, beispielsweise durch falsche Bewegungen oder einseitige Belastung. Auch eine schlechte Haltung, falsches Heben oder Tragen von schweren Lasten können zu einer Entzündung führen. Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen oder Bänderrisse können ebenfalls eine Entzündung in der Schulter verursachen. Darüber hinaus können auch Erkrankungen wie Arthritis oder Gicht zu einer Entzündung in der Schulter führen.
-
Was ist eine Entzündung mit einem Septum?
Eine Entzündung mit einem Septum bezieht sich auf eine Entzündungsreaktion, die das Septum betrifft. Das Septum ist eine dünne Gewebeschicht, die verschiedene Körperhöhlen oder -strukturen trennt, wie zum Beispiel das Nasenseptum oder das Herzseptum. Eine Entzündung des Septums kann verschiedene Ursachen haben, wie Infektionen, Verletzungen oder Autoimmunerkrankungen, und kann zu Schwellungen, Schmerzen und anderen Symptomen führen. Die Behandlung hängt von der Ursache und dem Schweregrad der Entzündung ab.
-
Wie kann man eine Entzündung am Nasenpiercing behandeln?
Um eine Entzündung am Nasenpiercing zu behandeln, sollte man zuerst die Hände gründlich waschen und dann die betroffene Stelle mit einer milden, antiseptischen Lösung reinigen. Es kann auch hilfreich sein, eine warme Kompresse aufzulegen, um die Entzündung zu lindern. Wenn die Entzündung nicht innerhalb weniger Tage abklingt oder sich verschlimmert, sollte man einen Arzt aufsuchen.
-
Ist es eine harmlose Entzündung oder beginnt eine Blutvergiftung?
Es ist schwierig, eine genaue Diagnose ohne weitere Informationen zu stellen. Eine harmlose Entzündung kann sich normalerweise durch Rötung, Schwellung und Schmerzen äußern, während eine Blutvergiftung (Sepsis) durch Symptome wie Fieber, schneller Herzschlag, Verwirrung und niedriger Blutdruck gekennzeichnet ist. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und angemessene Behandlung zu erhalten.
-
Wie ist die Entzündung der Helix sehr rot?
Die Entzündung der Helix kann sehr rot sein, da sie durch eine erhöhte Durchblutung und eine vermehrte Ansammlung von Blutgefäßen verursacht wird. Dies führt zu einer Rötung der Haut im betroffenen Bereich. Zusätzlich kann die Entzündung auch mit Schwellungen und Schmerzen einhergehen.
-
Kann mir jemand, der sich damit auskennt, Hausmittel empfehlen, um eine Entzündung an der inneren Seite meiner Lippe zu lindern? Es tut beim Essen sehr weh.
Es gibt einige Hausmittel, die helfen können, eine Entzündung an der inneren Seite der Lippe zu lindern. Du könntest zum Beispiel eine kalte Kompresse auf die betroffene Stelle legen, um Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren. Auch das Spülen des Mundes mit einer Salzlösung kann helfen, die Entzündung zu beruhigen. Wenn die Beschwerden jedoch anhalten oder sich verschlimmern, solltest du einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.